
Dyskalkulietherapie
Kindern mit einer Rechenschwäche oder Dyskalkulie fällt es oft schwer, ein Verständnis für Mengen, Zahlenräume und Rechenoperationen zu entwickeln. Dieses Defizit kann zu Frustration, Unsicherheit und langfristig zu innerer Blockade gegenüber Mathematik führen.
Wird der Inhalt nicht verstanden, macht Üben keinen Sinn.
Die Inhalte der Rechentherapie werden mit Hilfe der pädagogischen Förderdiagnostik individuell abgestimmt und können folgende Schwerpunkte umfassen:
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Aufbau eines gesicherten Mengen- und Zahlenverständnisses
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Zerlegen und Ergänzen im Zahlenraum bis 10, 100 und 1000
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Aufbau des Stellenwertverständnisses
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Erarbeitung der Grundrechnungsarten mit anschaulichen Modellen
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Strategietraining für das Einmaleins
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Verständnis von Textaufgaben und mathematischer Sprache
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Förderung von Raum-, Zeit- und Mengenvorstellungen
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Die Uhr
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u. v. m.
Unsere Arbeit basiert auf aktuellen Erkenntnissen der Lernpsychologie, Neurodidaktik und Entwicklungsforschung.
Wir arbeiten mit fundierten Methoden, aber ohne starres Schema – entscheidend ist, was ein Kind in seiner Entwicklung wirklich braucht.

Solides Mengenverständnis
Wer Mengen nicht sicher erfassen kann, versteht Zahlen nur als leere Symbole. Deshalb beginnen wir mit dem Aufbau eines gesicherten Mengen-Zahl-Verständis.

Zahlenräume
Es geht nicht nur um richtiges Rechnen, sondern um das Verstehen von Stellenwerten und Zusammenhängen.
Wir fördern das sichere Orientieren, Zerlegen, Ergänzen und Vergleichen von Zahlen – die Grundlage für alle weiteren Rechenschritte.

1 x 1
Das kleine Einmaleins wird bei uns nicht auswendig gelernt, sondern aus echten Kernaufgaben aufgebaut.
Kinder entwickeln systematisch Strategien und Verknüpfungen, um Malreihen zu verstehen, statt sie nur zu merken.
